So geht das Kelleramt in die Zukunft

Das his­torische Keller­amt-Wap­pen

Der fwo macht sich Gedanken zur kün­fti­gen Entwick­lung der Gemeinde und des Keller­amts. Aus diesem Grund lädt der fwo alle Gemeinderäte/Innen der Kellerämterge­mein­den zu einem öffentlichen Podi­um ein. Eben­falls sind die ganze Bevölkerung und alle Parteien und Organ­i­sa­tio­nen des Keller­amts dazu geladen.

Eine Podi­um­sleitung führt durch den Abend und informiert, ver­mit­telt und beant­wortet die gestell­ten Fra­gen. Sie nimmt Hin­weise auf und gibt diese gezielt an die richti­gen Stellen zur Beant­wor­tung weiter.

In Zusam­me­nar­beit mit dem Gemein­der­at Ober­lunkhofen freuen wir uns, sie ein­laden zu kön­nen. Das Ziel ist es, gemein­sam mit allen Anwe­senden dieses Podi­um zu öff­nen und möglichst viele Ideen zu gewin­nen um eine gemein­same Kellerämter-Zukun­ft aktiv zu gestal­ten und zu planen.

Schw­er­punk­te sind dabei: Medi­z­inzen­trum, Post­stelle, Spi­tex­or­gan­i­sa­tion, Schul- u. Turn­hal­len­pro­jekt, Schw­er­punk­t­funk­tio­nen der einzel­nen Kellerämterge­mein­den, etc.

Mit der Teil­nahme am Podi­um vom Dien­stag, 14. Mai 2019 20:00 Uhr geben sie uns die Bestä­ti­gung, dass sie an ein­er kün­fti­gen gemein­samen Entwick­lung des Keller­amts inter­essiert sind. Der offizielle Teil der Ver­anstal­tung dauert bis ca. 21:30 Uhr.

Falls Sie Fra­gen haben sie sich bei: dorispeier@hotmail.com

Wir freuen uns über ihr Erscheinen sehr und danken ihnen her­zlich.
Doris Peier
frisch­er wind ober­lunkhofen (fwo)

Gemeinderat Oberlunkhofen: Glaubwürdigkeit mit Mutlosigkeit verspielt

Vor weniger als einem Monat pub­lizierte der Gemein­der­at Ober­lunkhofen im BBA – mit Foto des strahlen­den Gemein­deam­manns und des Gemein­de­schreibers – seine „Vision Ober­lunkhofen – das sind wir“ für die Zukun­ft der Gemeinde. Bra­vo! dacht­en viele. Darin ver­spricht der Gemein­der­at u.a. „Wir pfle­gen einen offe­nen und kon­struk­tiv­en Aus­tausch mit der Bevölkerung – das sind wir“.

Nun, nur wenige Wochen später fol­gt die Ernüchterung: Im amtlichen Anzeiger vom 14.2. teilt der Gemein­der­at mit: „Lei­der muss die für den 21.2. 2019 ange­sagte Infor­ma­tionsver­anstal­tung (zulet­zt im BBA von 12.2. erneut angekündigt!) über die Entwick­lung des Ander­mattare­als abge­sagt werden.

Wo bleibt da das Visionsver­sprechen des offe­nen und kon­struk­tiv­en Aus­tausches mit der Bevölkerung“?

So ver­spielt der Gemein­der­at lei­der seine Glaub­würdigkeit mit sein­er Mut­losigkeit. Er will offen­bar weit­er­hin die bish­erige, sehr restrik­tive Infor­ma­tion­sstil beibehal­ten und nur bere­its fest Beschlossenes mit­teilen. Offen­er und kon­struk­tiv­er Aus­tausch mit der Bevölkerung? Schade.

Samuel Mauch Oberlunkhofen

Gedanken bez. BNO-Mitwirkungsverfahren

Vom Gemein­der­at wur­den alle inter­essierte Per­so­n­en ein­ge­laden, Vorschläge zur BNO und zu den Entwür­fen einzure­ichen. Hier einige per­sön­liche Gedanken:

Dorfbild/Verdichtetes Bauen

Max­imieren des Ertrags darf nicht der Haupt­fak­tor bei einem Bau­vorhaben sein. Die Bauord­nung muss einge­hal­ten und raf­finierte Auswege wie ver­steck­te Hal­bgeschossen nicht toleriert wer­den. Attika­woh­nun­gen und der­gle­ichen sollen im Aus­nützungsz­if­fer mit ein­gerech­net wer­den (§22 BNO).
Es ist die Rede von ein­er ‘angemesse­nen Durch­grü­nung’ (§22 BNO). Bei eini­gen Über­bau­un­gen (Bre­ite, Chileweg, Grü­nau) ist dies kaum der Fall. Die Häuser sind zu nahe aneinan­der gebaut. Fir­lefanze wie die ‘Käfige für verseuchte Rat­ten’ im Grü­nau passen über­haupt nicht ins Dorf­bild und soll­ten nicht toleriert werden.
Auf der anderen Seite kön­nen Mehrfam­i­lien­häuser eine verdichtete Bauweise bieten ohne Verzicht auf eine ‘angemessene Durch­grü­nung’ (Bsp. Geis­sack­er 6–10).

Bezahlbares Wohnen für jüngere Leute

Für die Zukun­ft muss das Dorf auch für jün­gere, weniger gut betuchte Men­schen attrak­tiv bleiben. Dafür wären Rei­hen-EFH sin­nvoll, die sowieso beziehungs­fördernd und auch energies­parend sind. Diese müssen nicht hässlich sein (Bsp. Am Hei­den­weg).

Freundliche Bauweise

Im Pla­nungs­bericht ist die Rede von ein­er ‘Verbesserung der Ausstrahlungskraft’ der Häuser. Irgend­wie soll­ten nach­barschaftliche Beziehun­gen bzw. ein Quartierge­fühl gefördert wer­den, statt das jed­er sich hin­ter einem Hag versteckt.

Sicherheit auf den Strassen

Die Haup­tachse (Zuger­strasse und Zürcher­strasse bis Chileweg) muss sicher­er und fre­undlich­er wer­den; d.h. es braucht eine niedrige Geschwindigkeits­beschränkung und Fuss­gänger­streifen bei der Post, bei der Litzis­trasse, beim Chileweg und beim Kellerämter­hof, oder andere Mass­nah­men, um Fuss­gängern und Velo­fahrern Sicher­heit zu gewährleisten.

Vik­tor Steiner

Oberlunkhofen dreht seinen Bürgern den Saft ab

Um Kosten zu sparen schal­tet das Elek­triz­itätswerk in Ober­lunkhofen zwis­chen 18 und 20 Uhr ab einem bes­timmten Stromver­brauch der Gemeinde den Strom für Waschmaschi­nen und andere Geräte ab. Diese Mel­dung ver­bre­it­ete sich rasch in den Medi­en. Dabei zeigt sich, wie  Jour­nal­is­ten dies unter­schiedlich zu Papi­er brin­gen und sog­ar zu ein­er kleinen Sen­sa­tion machen kön­nen. „Ober­lunkhofen dreht seinen Bürg­ern den Saft ab“ weiterlesen

Jugendarbeit Kelleramt: Erfahrungsbericht und Diskussion

fwo Forum Nr.3 vom 17.10.12 im Pfarrsaal Ober­lunkhofen. Programm:

  • Refer­at von Manuel Kauf­mann* zum The­ma “Jugen­dar­beit in der Praxis”
  • Anschliessend: Frage- und Diskussionsrunde

*Manuel Kauf­mann ist Jugen­dar­beit­er bei dem Pro­jekt „offene Jugen­dar­beit Kelleramt“

Bildquelle: Lukas Schuhmacher