Ein erfreulicher Grossaufmarsch von fwo-Mitgliedern füllte am 24.2. das Kaplaneisääli bis auf den letzten Platz anlässlich der 6. Generalversammlung.
Im Jahresbericht betonte die Präsidentin Yvonne Kaufmann die wichtige Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden, die sich dank der fwo Vertretungen in der Schulpflege und im Gemeinderat weiterhin positiv entwickelt hat. Der fwo führte am 1. Juni und am 16. November wiederum einen Politstamm zu den Themen der Sommer- bzw. der Wintergmeind durch, sowie das 6. fwo-Forum am 15.10.2015 zum Thema „Wie saniere ich mein Haus sinnvoll“. Mitglieder des fwo engagierten sich zudem mit Vorschlägen bei der Mitwirkung zur BNO Revision für das Andermattareal und im Hinblick auf den anschliessenden Gestaltungplan.
Am 6. Fwo Forum widmeten sich die interessanten Fachreferate den kantonalen gesetzlichen Rahmenbedingungen für energetische Gebäude-Renovationen (Markus Amrein, kantonaler Energieberater), bzw. den praktischen Möglichkeiten- und auch häufigen Fehlerquellen (Architekt Werner Setz, Rupperswil). Es folgte eine angeregte Diskussionsrunde mit dem Publikum.
Bei den Wahlen wurde der Vorstand (Yvonne Kaufmann, Silvia Betschart und Barbara Weber) sowie Antoinette Führer als Revisorin mit Akklamation wieder gewählt. Der Bericht der Revisorin wurde einstimmig genehmigt und die Organe entlastet.
In der anschliessenden Diskussion wurden vielfältige aktuelle Dorf-Themen aufgegriffen und lebhaft diskutiert: Im Vordergrund standen: Planungen auf dem Andermattareal (Projekt Casa Andermatt von Sensato ‚Wohnen im Alter und Pflegebetten), Gestaltungsplan: wieviel öffentlicher Raum, welche Ausnützungsziffer; das Engagement des Gemeinderates für die positive Aufnahme von zwei Flüchtlingsfamilien, Entwicklung der Finanzen‑, der Schulden- und des Steuerfusses der Gemeinde, kantonaler Finanzausgleich, Erneuerungswahlen 2017.
Dem verkleinerten Vorstand mit drei Frauen an der Spitze wurde für die effiziente und umsichtige Vereinsführung gedankt. Die fwo Mitglieder werden eingeladen, sich ebenfalls aktiv an den Vereinsarbeiten zu engagieren.
Mit einem Glas Wein und wunderschönen kalten Platten wurde die GV mit dem Dank an die beteiligten Schafferinnen beendet. Das erneute Gastrecht der katholischen Kirchgemeinde wurde mit einem speziellen Dank gewürdigt.